Säule 2 Umwelt- und Klimaschutz

Um Treibhausgasemissionen zu senken, verringern wir kontinuierlich unseren Energieverbrauch, setzen auf erneuerbare Energieträger und investieren in nachhaltige Mobilitäts- und Logistiklösungen. Die Anwendung neuester Standards für nachhaltige Bauten und ein gezieltes Abfall- und Recyclingmanagementsystem sorgen zusätzlich für einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Coop senkt den Energieverbrauch deutlich und schützt das Klima durch die konsequente Reduktion des CO2-Ausstosses

Energieverbrauch senken

Das Treibhausgas CO2 führt bei zunehmender Konzentration in der Atmosphäre zu einer dauerhaften globalen Erwärmung und bringt dadurch unser Ökosystem ins Ungleichgewicht. Um unseren Einfluss auf den Klimawandel zu minimieren, erfassen wir jährlich unseren CO2e-Fussabdruck und leiten notwendige Massnahmen zur weiteren Reduktion unseres Energieverbrauchs ab. Die Emissionen der Geschäftsreisen, coop.ch Lieferfahrten, Flugwaren sowie Geschäftsfahrzeuge kompensieren wir mit Klimaschutzprojekten entlang unserer eigenen Lieferkette. Laufend steigern wir auch den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern.
  • SBTi

    Science based targets initiative (SBTi)- Commitment der Coop-Gruppe

  • Verbot

    Flugverbot für Kräuter von Mai bis September

  • 13 Mio.

    Einsparung durch die aktive Verlagerung auf die Schiene- Railcare: Einsparung von über 13 Millionen Strassenkilometern

  • 74 171 t

    Direkte Treibhausgasemissionen (Scope 1): 74 171 Tonnen CO2

  • Ziel 1 Wir reduzieren den absoluten Energieverbrauch um 8.6% im Vergleich zu 2012.

  • Ziel 2 Wir steigern den Anteil erneuerbarer Energieträger auf 72,7%.
    Füllstandmesser: in Prozent
  • Ziel 3Wir reduzieren den absoluten CO2-Ausstoss um 19.2% im Vergleich zu 2012.
  • Kommentar Wir haben unsere Ziele 1 und 3 erreicht. Wir konnten unseren Energieverbrauch mit 1 016 Megawattstunden sowie unseren CO2e Ausstoss mit 84 718 Tonnen im 2021 konstant tief halten. Da weniger Biodiesel auf dem Markt erhältlich war, haben wir unser Ziel 2 der Umstellung auf erneuerbare Energieträger verpasst.
  • Massnahmen
    • Achtung des Klimaschutzes bei der Herstellung und dem Transport von Produkten
    • Nachhaltigkeitsstandards in Mobilität und Logistik und Baumanagemen
    • Einsatz natürlicher Kältemittel wie CO2 und Ammoniak in den Supermärkten (Tat 94)
    • Installation von geschlossenen Kühlmöbeln und Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen
    • CO2-arme Strombeschaffung
    • Erneuerbare Energieträger für die Wärmebereitstellung
    • Kompensation mit Klimaschutzprojekten nach dem Gold-Standard
    • Reduktion der Warentransporte mit dem Flugzeug
    • 100% CO2-neutrale Textilien unter der Eigenmarke Naturaline Textilien
    • Verzicht auf Torf bei Blumen- und Pflanzenerden für die Erhaltung der Moore
    • Gründungsmitglied der WWF Climate Savers und heutiger Climate Partner des WWF
  • Tatendrang 2021

    Tat 396: über 100 neue E-Ladestationen an unseren Verkaufsstellen bis 2023

    10 Laufende Klimaschutzprojekte in Zusammenarbeit mit dem WWF

    1 laufendes Klimaschutzprojekt mit der Stiftung Fair Recycling

  • 100%

    Science based targets initiative (SBTi)- Commitment der Coop-Gruppe

  • 100%

    HALBA – 100% CO2-neutrale Produktion

  • Initiative

    BELL FOOD GROUP (Hilcona): Initiative „So is(s)t Klimafreundlich“ für klimafreundliche Speisepläne in der Gemeinschaftsgastronomie

  • Pionierin

    BELL FOOD GROUP (Bell Schweiz): Inbetrieb­nahme der schweizweit ersten Hochdruck­wärmepumpe zur Emissionsverminderung

  • Solar

    BELL FOOD GROUP (Bell Spanien): neue Photovoltaik-Anlagen in Azuaga, Fuensalida und Casarrubios

  • 64 299t

    Direkte Treibhausgasemissionen (Scope 1): 64 299 Tonnen CO2

  • 33 250

    Indirekte Treibhausgasemissionen durch Energielieferanten (Scope 2): 33 250 Tonnen CO2

  • Ziel 1Wir reduzieren den absoluten Energieverbrauch um 2.7% im Vergleich zu 2015.
  • Ziel 2Wir steigern den Anteil erneuerbarer Energieträger auf 60%.
    Füllstandmesser: in Prozent
  • Ziel 3Wir reduzieren den absoluten CO2-Ausstoss um 21.2% im Vergleich zu 2015.
    Kommentar

    Obwohl sich der Energieverbrauch durch einen Anstieg in der Produktion auf 612 540 Megawattstunden im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht hat, konnten wir durch diverse Umstellungen auf erneuerbare Energien den CO2e-Ausstoss auf 70 014 Tonnen senken. 

  • Massnahmen
    • Energieverbrauch-Analysen zur Identifikation von Optimierungsfeldern in der Verarbeitung und Massnahmenableitung
    • Weiternutzung der in Produktionsverfahren anfallende Abwärme und Kälte
    • Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmebereitstellung (z.B. Holzschnitzel oder Wärmepumpen)
    • Nachhaltigkeitsstandards in Mobilität und Logistik und Baumanagement
    • Installation von geschlossenen Kühlmöbeln und Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen
    • CO2-arme Strombeschaffung und Optimierung des Strommix
  • 118 800 t

    Direkte Treibhausgas­emissionen (Scope 1): 118 800 Tonnen CO2
  • 86 680 t

    Indirekte Treibhausgas­emissionen durch Energielieferanten (Scope 2): 86 680 Tonnen CO2
  • Ziel 1Wir reduzieren den spezifischen Energieverbrauch (Wärme/Strom) in unseren Verkaufsstellen in Westeuropa um 5.3% pro m2 und in Osteuropa um 1.3% (im Vergleich zu 2015).
    Füllstandmesser: MWh
    Westeuropa:


    Osteuropa:
  • Ziel 2Wir reduzieren den spezifischen Energieverbrauch in der Belieferung um 20.4% pro Tonne ausgelieferter Ware (im Vergleich zu 2015).
  • Ziel 3Wir reduzieren beim Abholgrosshandel den spezifischen CO2-Ausstoss pro m2 in Westeuropa um 5.7% und in Osteuropa um 6.0% (im Vergleich zu 2015).
    Füllstandmesser: Tonnen

    Westeuropa:


    Osteuropa:

  • Ziel 4Wir reduzieren den spez. CO2-Ausstoss in der Belieferung um 18.8% pro Tonne ausgelieferte Ware (im Vergleich zu 2015).
  • Kommentar

    Wir konnten sowohl den Energieverbrauch als auch den CO2-Ausstoss in unseren Verkaufsstellen weiter senken und so die finalen Zielwerte übertreffen. Aufgrund der Pandemie wurde jedoch insgesamt weniger Ware ausgeliefert. Die schlechte Auslastung der Fahrten machte es uns unmöglich die Ziele für die Belieferung zu erreichen.

  • Massnahmen
    • Generelle Reduzierung des CO2-Ausstosses
    • Nachhaltigkeitsstandards in Mobilität und Logistik und Baumanagement
    • Installation von geschlossenen Kühlmöbeln und Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen
    • CO2-arme Strombeschaffung
    • Erneuerbare Energieträger für die Wärmebereitstellung
    • Pilotprojekte mit Energiemesssystemen
    • Optimierungen des Strommix für geringere CO2-Emissionen

SDGs

Coop reduziert und optimiert den spezifischen Material- und Stoffeinsatz und die Abfallmenge.

Abfall Kreisläufe schliessen

Abfall vermeiden statt verursachen: Wir engagieren uns für den bewussten Umgang mit Ressourcen und die Reduktion unserer Abfallmenge. Durch ein gezieltes Abfallmanagement und das Konzept der Kreislaufwirtschaft minimieren und optimieren wir laufend unseren Material- und Stoffeinsatz, schliessen Produktkreisläufe durch Wiederverwertung der Rohstoffe und können gleichzeitig Kosten einsparen. So werden trotz allem anfallende Lebensmittelabfälle und Speisereste aus Restaurants durch Vergärung zu Biogas und aus den Gärresten Frischkompost und Flüssigdünger für die Landwirtschaft. Um auch die Abfallmenge bei unseren Kundinnen und Kunden zu Hause zu verringern, arbeiten wir kontinuierlich daran, weniger Verpackungsmaterialien zu verwenden und die ökologisch sinnvollsten Alternativen einzusetzen.

  • 25

    Wertvoll: Insgesamt sammeln und recyceln wir 25 verschiedene Wertstoffe

  • Strategie

    Verabschiedung des Strategie­konzepts Kreis­laufwirtschaft

  • News

    Unterzeichnung der Charta von Circular Economy Switzerland

  • ZielWir erhöhen die Wertstoffquote auf 80%.
    Zielstandmesser: in Prozent

  • KommentarWir haben unser Ziel nicht erreicht. Insgesamt sind bei uns im letzten Jahr 135 270 Tonnen Abfall angefallen. 78.4% konnten wir stofflich und thermisch weiter verwerten. Die restlichen 21.6% wurden als Kehricht, Sperrgut oder als Bauschutt in Inertstoffdeponien entsorgt.
  • Massnahmen
    • Monatliche Erfassung der sauber separat gesammelten und getrennt in die Verwertung gegebenen Wertstoffe in den Verkaufsstellen
    • format- und verkaufsstellenspezifisches Entsorgungskonzept in jeder Verkaufsstelle
    • Sparsamer Einsatz von Ressourcen, Förderung ihrer Wiederverwertung durch ein gezieltes Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft: Reduzierung der Kehrichtmenge, Optimierung der Materialien (unter Berücksichtigung der Lebensdauer, Reparaturfähigkeit, Modularität) und Erhöhung der Recyclingquote
    • Organische Abfälle werden zu Tierfutter, Biogas, Biodiesel für unsere Lkws und Gärreste zu Kompost und Flüssigdünger für die Landwirtschaft
    • Engagement in der «Drehscheibe Kreislaufwirtschaft» von Swiss Recycling und in der «Allianz Design for Recycling».
    • Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern im Bereich Abfall und Recycling
    • Richtlinie für Sekundärverpackungen
    • Recyclingstationen in unseren Verkaufsstellen, Rücknahme verschiedener Wertstoffe
    • Engagement gegen Littering in Zusammenarbeit mit IGSU
  • Tatendrang 2021

    Miet- und Reparatur-Service für Maschinen und Geräte bei Coop Bau + Hobby und Fust

    Tat 366: Verwertung von Mühlennebenprodukten, um Stoffkreisläufe zu schliessen

    Fonds-Projekt: Wurmkompostierung in der Kaskade: erste industrielle Wurmkompostierung in der Schweiz zur Verwertung von Reststoffen aus der Pilzproduktion und Mühlenachprodukten zur Herstellung von Dünger und Substrat

  • 87%

    BELL FOOD GROUP: 87% des Abfalls werden recycelt
  • 100%

    HALBA: 100% des Kakaoschalen-Abfalls wird wiederverwertet
  • ZielWir erhöhen die Wertstoffquote auf 85%.
    Zielstandmesser: in Prozent

  • KommentarWir haben unser Ziel erreicht. Insgesamt sind bei uns im letzten Jahr 103 359 Tonnen Abfall angefallen. 86.6% konnten wir stofflich und thermisch weiterverwerteten. Die restlichen 13.4% wurden als Kehricht, Sperrgut oder als Bauschutt in Inertstoffdeponien entsorgt.
  • Massnahmen
    • Schliessung von Produktkreisläufen
    • Analyse der industriellen Nebenströme in allen Produktionsbetrieben
    • Monatliche Erfassung der separat gesammelten und getrennt in die Verwertung gegebenen Wertstoffe
    • Sparsamer Einsatz von Ressourcen, Förderung ihrer Wiederverwertung durch ein gezieltes Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft
    • Richtlinie für Sekundärverpackungen
  • Tatendrang 2021

    SWISSMILL – Tat 366: Verwertung von Mühlenebenprodukten, um Stoffkreisläufe zu schliessen

    SWISSMILL – Fonds-Projekt: erste industrielle Wurmkompostierung in der Schweiz zur Verwertung von Reststoffen aus der Pilzproduktion und Mühlenachprodukten zur Herstellung von Dünger und Substrat

  • 92.5%

    TRANSGOURMET Deutschland: Spitzenreiter mit einer Verwertungsquote von 92.5%
  • ZielWir erhöhen die Wertstoffquote auf 73.0%.
    Zielstandmesser: in Prozent

  • KommentarWir haben unser Ziel erreicht. Insgesamt sind bei uns im letzten Jahr 52 676 Tonnen Abfall angefallen. 78.7% konnten wir stofflich und thermisch weiter verwerten. Die restlichen 21.3% wurden als Kehricht, Sperrgut oder als Bauschutt in Inertstoffdeponien entsorgt.
  • Massnahmen
    • Erfassung der separat gesammelten und getrennt in die Verwertung gegebenen Wertstoffe
    • laufende Reduktion der Restmüllmenge
    • sparsamer Einsatz von Ressourcen
    • Förderung ihrer Wiederverwertung durch ein gezieltes Abfallmanagement

SDGs

Coop hat innovative und umwelt­verträgliche Mobilitäts- und Logistiklösungen.

Fahrplan CO2e

Ein grosser Teil des CO2-Ausstossesentsteht beim Warentransport. Wir engagieren uns für innovative und alternative Treibstoffen wie Wasserstoff, Biodiesel aus Abfällen oder Biogas. Indem wir unsere Warentransporte ab einer Distanz von 90 Kilometern (= 1 Fahrt von Zürich nach Basel) auf die Schiene verlagern, verringern wir zusätzlich die Klimabelastung in unserer Logistik. Unsere Flugwaren sowie geschäftlichen Reisen und coop.ch Lieferfahrten kompensieren wir. Durch die Sortimentsgestaltung mit saisonalen und regionalen Artikeln fördern wir zudem den Einkauf von Produkten mit reduzierten Transportwegen.
  • 32.4%

    unserer LKWs werden durch CO2‑neutrales Bio­diesel aus orga­nischem Abfall (wie zum Beispiel Frittier­­fett unserer Restau­rants) angetrieben

  • H2

    Bau von 2 neuen Wasserstoff-Tank­stellen in Crissier und Bern

  • Verbot

    Flugverbot für Kräuter von Mai bis September

  • Preis

    Gewinnerin des Lean-&-Green-Award für umwelt­freundlicheren Transport

  • Ziel 1 Wir verlagern unsere Warentransporte über 90 km Entfernung ab den nationalen Verteilzentren von der Strasse auf die Schiene
    Kommentar

    Ab einer Distanz von 90 km haben wir unsere Warentransporte konsequent von der Strasse auf die Schiene umgelagert. Dabei haben wir im letzten Jahr über 13 Millionen Strassenkilometer eingespart.

  • Ziel 2 Wir testen und implementieren innovative Mobilitätslösungen.
    Kommentar Wir haben unser Ziel erreicht. Wir haben unsere Pionierarbeit mit Wasserstoff-Einsatz in der Transportlogistik erfolgreich weitergeführt.
  • Massnahmen
    • Effizienzsteigerung in der Logistik, Verlagerung der Warentransporte auf die Schiene, Förderung innovativer Transportsysteme auf Basis erneuerbarer Energien
    • Einsatz von CO2-neutralem Biodiesel aus organischem Abfall für unsere Lastwagen (z.B. Frittierfett von unseren Produktionsbetrieben und Restaurants)
    • Entwicklung und Erprobung von zukunftsträchtigen Mobilitätssystemen durch unser Eisenbahnverkehrsunternehmen railCare AG
    • Pionierin im Bereich Wasserstoff-Mobilität, Gründerin des Vereins H2 Mobilität, Bau der ersten öffentlichen Wasserstofftankstelle, Nutzung von Wasserstoff-LKWs
    • Förderung von Elektromobilitä
    • Cargo sous terrain (CST): Verlagerung des Güterverkehrs unter die Erde – Initiierung und Mitentwicklung des Projektes seit Beginn
  • Tatendrang 2021

    Tat 396: über 100 neue E-Ladestationen an unseren Verkaufsstellen bis 2023

    Neues Fonds-Projekt:

    Tool zum Vergleich von CO2e-Emissionen zwischen Bahn- und LKW-Transport
  • Innovation

    TRANSGOURMET SCHWEIZ: Tele­matik erfolgreich ge­testet und einge­führt

    1 neuer Wasser­stofflastwagen und 2 neue Elektro-LKWs

    Gratis Rücknahme von altem Speiseöl und Wieder­ver­wertung als Bio­diesel

  • Neu

    TRANSGOURMET ÖSTERREICH: Mitglied im Council für nachhaltige Logistik

  • 29

    TRANSGOURMET DEUTSCHLAND: 29 neue mit erdgas­betriebenen LKWs

  • Ziel Wir testen und implementieren innovative Mobilitätslösungen.
  • Kommentar Wir haben unser Ziel pandemiebedingt nicht erreicht. Aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Schliessungen der Restaurants waren unsere Fahrten schlecht ausgelastet.
  • Massnahmen
    • Effizienzsteigerung in der Logistik, Verlagerung der Warentransporte
    • Förderung innovativer Transportsysteme auf Basis erneuerbarer Energien
    • Entwicklung und Erprobung von zukunftsträchtigen Mobilitätssystemen
    • kontinuierliche Umstellung der Lkw-Flotte

SDGs

Coop reduziert und optimiert den spezifischen Material- und Stoffeinsatz und die Abfallmenge.

Nachhaltiges BAUEN BAUSTEINE DER ZUKUNFT

Gebäude gehören zu den grössten Verbrauchern an primären Ressourcen. Durch nachhaltiges Bauen reduzieren wir CO2-Emissionen, fördern einen effizienten Umgang mit Energie und schaffen gleichzeitig eine verbesserte Arbeitsqualität für unsere Mitarbeiter. Zudem sorgen wir so für niedrigere Betriebs- und Unterhaltskosten. Unsere Neu- und Umbauten der Filialen, Lager und Hauptsitze planen und optimieren wir deshalb stets nach ökologischen Vorgaben und Minergie-Standard. Unsere Verkaufsstellen werden durch technische Innovationen zunehmend ressourcenschonender und energieeffizienter ausgerüstet.

  • 16 500 m2

    Neue Photovoltaik­anlagen auf den Coop Dächern: 16 500 m2 entspricht rund 3 Fussball­feldern)

  • 100%

    LED-Beleuchtung in Supermärkten und Coop Restaurants

  • Ziel Wir entwickeln ein umfassendes Konzept «Nachhaltiges Bauen» und setzen dieses bei Neu- und Umbauten konsequent um.
  • Kommentar Wir haben unser Ziel erreicht. Auch in Zukunft werden wir unsere Gebäude mit nachhaltigen Technologien auf- und umrüsten und neu auch die Umgebungsplanung verstärkt miteinbeziehen.
  • Massnahmen
    • Neu- und Umbauten: konsequent nach Minergie-Standard, LED‑Technologie bei der Beleuchtung, CO2 als Kältemittel, Installation von geschlossenen Kühlmöbeln, Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen, Verzicht auf Heizungen mit fossilen Brennstoffen
    • Nutzung von Solarstrom, laufender Ausbau der Photovoltaikanlagen auf unseren Dächern
    • Unterstützung des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS)
    • Erhöhung Energieeffizienz und Umstellung auf erneuerbare Energien
    • Fokus auf Energieeinsatz, Herstellungsverfahren, Rohstoffe der Baumaterialien sowie deren Wiederverwertung (Einfluss auf Ziel Netto-null- Emissionen bis 2050)
  • Neu

    TRANSGOURMET FRANKREICH: 2 neue Gebäude mit LED-Beleuchtung = 10% Stromeinsparung, 2 neue Standorte mit Kältemitteln = 10–15% Energieeinsparung

  • Ziel Wir berücksichtigen Nachhaltigkeitsstandards bei unseren Neu- und Umbauten.
  • Kommentar Wir haben unser Ziel nicht erreicht. Im nächsten Jahr werden wir dieses Thema verstärkt behandeln und bei allen Neu- und Umbauten nachhaltige Technologien und Baustandards einsetzen.
  • Massnahmen
    • Neu- und Umbauten: Minergie-Standard, LED-Technologie bei der Beleuchtung, CO2 als Kältemittel, Wärmerückgewinnung, geschlossene Kühlmöbel
    • Ausbau der Photovoltaikanlagen auf unseren Dächern

SDGs