Säule 1 Nachhaltige Sortimente

Durch unsere Sortimentsgestaltung möchten wir den nachhaltigen Konsum fördern, negative Auswirkungen für Mensch und Umwelt auf Produktions- und Verarbeitungsstufe verhindern und natürliche Ressourcen für zukünftige Generationen bewahren.
TRANS-PARENZ
Wir schaffen Transparenz und nehmen unsere Sorgfaltspflicht
in unseren Liefer-
­­­ketten wahr

SICHTBARE TRANSPARENZ

Wir wollen wissen, woher unsere Produkte stammen und von wem und unter welchen Bedingungen sie produziert werden. Teilweise bestehen unsere Lieferketten aus vielen Stufen und es ist herausfordernd, Nachhaltigkeitsstandards einzuhalten. Um mehr Transparenz und Rückverfolgbarkeit zu schaffen, analysieren wir unsere bestehenden Lieferketten laufend und passen diese an neu gewonnene Erkenntnisse an. Dazu gehören zum Beispiel Massnahmen zur Wassernutzung im Anbau von Produkten, die viel Wasser brauchen. Damit unsere Kund:innen transparente Kaufentscheide treffen können, müssen Herkunft, Produktinhalte und Herstellungsbedingungen klar nachvollziehbar und auf der Verpackung ersichtlich sein. Zudem präsentieren wir unser Engagement im jährlichen Fortschrittsbericht und berichten offen und transparent über unsere Zielsetzungen und deren Erreichungsgrade.
  • Ziel 1 Wir haben bei 100% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Policy Paper Kritische Rohstoffe


    Hinweis: Die für das Geschäftsjahr 2022 vorliegenden Daten sind exklusive Jumbo. Die Erhebung der Kennzahlen wird erarbeitet und ab Berichtsjahr 2023 ausgewiesen.

    Kommentar: Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2024 erreicht und sind auf Kurs. 2022 haben wir bei 94.0% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe Informationen, welche die Transparenz und Rückverfolgbarkeit gewährleisten.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Due Diligence
 
  • Ziel 2 Wir diskutieren jährlich aktuelle Nachhaltigkeitsthemen mit unseren strategisch wichtigen Marken-Lieferanten.



    Kommentar: Wir haben mit allen 122 strategisch wichtigen Lieferanten der Coop Supermärkte von bei uns erhältlichen Markenprodukten mindestens ein Nachhaltigkeitsthema diskutiert. 2022 haben wir unter anderem das Thema Palmöl besprochen.

    Im Jahr 2022 hat es insgesamt 52 Verstösse im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und Sicherheit gegeben. Davon neun Verstösse, die ein Bussgeld oder eine Sanktion zur Folge hatten, 39 Verstösse, die eine Mahnung zur Folge hatten, und vier Verstösse gegen freiwillige Verhaltensregeln.

    Im Jahr 2022 hat es insgesamt 36 Verstösse im Zusammenhang mit Produkt- und Dienstleistungsinformationen und -kennzeichnung gegeben. Davon keine Verstösse, die ein Bussgeld oder eine Sanktion zur Folge hatten, 34 Verstösse, die eine Mahnung zur Folge hatten, und zwei Verstösse gegen freiwillige Verhaltensregeln.
    Mehr Informationen: Policy Paper Due Diligence
 
  • Massnahmen
    • Neue Organisationseinheit, die sich dem Thema Lieferkettenmanagement widmet
    • Prüfung unserer Eigenmarken-Sortimente auf Herausforderungen in den Herkunftsländern bezüglich des Anbaus und der Produktion und Umsetzung konkreter Projekte zur Verbesserung direkt in den Lieferketten
    • Richtlinie Nachhaltige Beschaffung: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
    • Eigenmarken Naturaplan und Naturafarm: Rückverfolgbarkeit bis zum Hof durch ID-Code/Name des Produktionsbetriebs auf der Verpackung
    • Eigenmarke Naturaline bio & fair: Rückverfolgbarkeit durch Zahlencode über die Produktionsstufen hinweg
  • Tatendrang 2022
    • Fonds-Projekt: Systematische Analyse der gesamten Lieferkette in Bezug auf Nachhaltigkeitsanforderungen bei Produkten mit erhöhten Risiken im Produktionsland wie Kaffee, Bananen, Rosen oder Textilien abgeschlossen
    • Eco-Score auf dem Produkt: Coop führt mit dem Eco-Score die Lebensmittelkennzeichnung für transparente Auskunft über die Umweltauswirkungen eines Produktes ein
  • Ziel Wir haben bei 75% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Policy Paper Kritische Rohstoffe

 
  • Kommentar Ein voller Erfolg: Im Jahr 2022 haben wir bei 79.2% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe Informationen, welche die Transparenz und Rückverfolgbarkeit gewährleisten. Damit haben wir das Ziel des Jahres 2026 übertroffen.

    Im Jahr 2022 hat es insgesamt 31 Verstösse im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und Sicherheit gegeben. Davon fünf Verstösse, die ein Bussgeld oder eine Sanktion zur Folge hatten, 13 Verstösse, die eine Mahnung zur Folge hatten, und 13 Verstösse gegen freiwillige Verhaltensregeln.

    Im Jahr 2022 hat es insgesamt acht Verstösse im Zusammenhang mit Produkt- und Dienstleistungsinformationen und -kennzeichnung gegeben. Davon keine Verstösse, die ein Bussgeld oder eine Sanktion zur Folge hatten, sechs Verstösse, die eine Mahnung zur Folge hatten, und zwei Verstösse gegen freiwillige Verhaltensregeln.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Due Diligence


  • Massnahmen
    • Förderung von Transparenz und Rückverfolgbarkeit durch Umstellungen und Optimierungen in den Lieferketten
    • Bei kritischen Rohstoffen: Einhaltung von nachhaltigen Mindeststandards, Rückverfolgbarkeit bis in den Anbau und die Produktion, Einhaltung von Tierwohlstandards
  • Ziel Wir haben bei 75% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Policy Paper Kritische Rohstoffe

 
  • Kommentar Ein voller Erfolg: Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2025 übertroffen. 2022 haben wir bei 71.4% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe Informationen, welche die Transparenz und Rückverfolgbarkeit gewährleisten.

    Im Jahr 2022 hat es insgesamt 25 Verstösse im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und Sicherheit gegeben. Davon sieben Verstösse, die ein Bussgeld oder eine Sanktion zur Folge hatten, 18 Verstösse, die eine Mahnung zur Folge hatten und keine Verstösse gegen freiwillige Verhaltensregeln.

    Im Jahr 2022 hat es insgesamt 15 Verstösse im Zusammenhang mit Produkt- und Dienstleistungsinformationen und -kennzeichnung gegeben. Davon sechs Verstösse, die ein Bussgeld oder eine Sanktion zur Folge hatten, neun Verstösse, die eine Mahnung zur Folge hatten und keine Verstösse gegen freiwillige Verhaltensregeln.

    Die für das Geschäftsjahr 2022 vorliegenden Daten sind nicht vollständig. Die Erhebung der Kennzahlen wird erarbeitet und ab Berichtsjahr 2023 ausgewiesen.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

  • Massnahmen
    • Ausbau und Förderung unserer Eigenmarke Origine/Ursprung/Vonatur: garantierte Rückverfolgbarkeit bis zur Produktion
    • Laufende Ausweitung der Datenerfassung inklusive der Produktherkunft
    • Bei kritischen Rohstoffen: Einhaltung von nachhaltigen Mindeststandards, garantierte Rückverfolgbarkeit bis in den Anbau und die Produktion, Einhaltung von Tierwohlstandards
  • Tatendrang 2022
    • Kritische Rohstoffe definiert, analysiert und erste Massnahmen angestossen, beispielsweise bei Palmöl oder Fisch und Seafood

SDGs

FAIRERHANDEL
Wir engagieren uns
für die Einhaltung der Menschenrechte und
für faire Arbeits­­bedingungen

FAIRER HANDEL FOKUS MENSCH

Wir schauen genauer hin: beim Anbau von Rohstoffen, bei der Verarbeitung, beim Handel. Zur Bekämpfung der Armut und zur Sicherstellung von angemessenen Produktionsbedingungen arbeiten wir seit 1992 mit Fairtrade Max Havelaar zusammen. Das Fairtrade-Label zeichnet nachhaltig angebaute und fair gehandelte Produkte aus dem globalen Süden aus. Dabei ermöglichen Mindestpreise höhere und stabile Einkommen. Die Fairtrade-Prämie unterstützt den Auf- und Ausbau lokaler Infrastrukturen, Sicherheits- oder Gesundheitsprojekte, Ausbildungen und Trainings sowie Qualitätsverbesserungen. Darüber hinaus engagieren wir uns mit konkreten Projekten vor Ort für das Ziel, die Löhne und Einkommen so zu erhöhen, dass unabhängig von der wirtschaftlichen Lage und unter bestimmten landwirtschaftlichen Bedingungen ein existenzsicherndes Lohn- oder Einkommensniveau erreicht wird (Living Wage / Living Income). Langfristige Handelsbeziehungen mit den Produzent:innen schaffen ausserdem Sicherheit im Absatz ihrer Waren. Jedes Jahr investieren wir in den Ausbau unseres Fairtrade- Sortiments und geben so fair produzierten Produkten den Vorrang.
  • Ziel 1 95% unserer Eigenmarkenlieferanten mit Produktion in Risikoländern weisen ein gültiges Sozialstandardaudit oder -zertifikat auf, wovon 90% mit gut bewertet sind.
    Zielstandmesser: in Prozent, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: amfori BSCI, SA8000, ETI/Sedex/SMETA, RBA, ICTI, RJC, FWF, TfS, ICS, WRAP, IMO Fair for Life, IMO For Life, Fairtrade Standard for Small-scale Producer Organisations, Fairtrade Standard for Hired Labour

    Kommentar: Im Jahr 2022 haben 85% unserer Eigenmarkenlieferanten mit Produktion in Risikoländern ein gültiges Sozialstandardaudit oder ‑zertifikat vorweisen können. Damit haben wir bereits das Ziel des Jahres 2023 erreicht und sind auf Kurs. Von den vorgewiesenen Audits oder Zertifikaten waren 97.9% mit gut bewertet.

    Im Jahr 2022 betrug der Umsatz der Warenbeschaffung von BSCI-konformen Lieferantenbetrieben mit Produktionsstandorten in Risikoländern 361 Millionen Schweizer Franken.
 
  • Ziel 2 Wir steigern den Umsatz von Produkten aus fairem Handel auf 800 Millionen Schweizer Franken im Foodbereich (inklusive Blumen).
    Zielstandmesser: in Prozent, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Fairtrade Max Havelaar, UTZ/Rainforest Alliance


    Kommentar: Wir haben unser Ziel im Bereich Fairtrade-Angebot 2022 übertroffen und sind weltweit die grösste Anbieterin von Fairtrade-zertifizierten Produkten.
 
  • Massnahmen
    • Code of Conduct: Verbietet jegliche Form von Ausbeutung, Erpressung, Bestechung oder Korruption
    • Mission Statement: Klare Haltung zu Menschenrechten und Umweltschutz
    • Langjährige Geschäftsbeziehungen mit Schweizer Dienstleistern und Produzenten
    • Umsetzung konkreter Living-Income- und Living-Wage-Projekte in den Produktionsländern
    • Ausbau des Sortiments mit Fairtrade-Produkten und Fairtrade Sourced Ingredients (FSI)
  • Tatendrang 2022
    • Verabschiedung der Living-Income- / Living-Wage-Strategie bis 2030
    • Erfolgreicher Abschluss des ersten Living-Wage-Projekts im Schweizer Detailhandel beim Bananenanbau in der Dominikanischen Republik
    • Lancierung neuer Living-Income- und Living-Wage-Projekte in den Produktionsländern
  • Ziel 1 90% unserer Lieferanten mit Produktion in Risikoländern weisen ein gültiges Sozialstandardaudit oder -zertifikat auf wovon 85% mit gut bewertet sind.
    Zielstandmesser: in Prozent, Basiswert 2021

    Hinweis: Die für das Geschäftsjahr 2022 vorliegenden Daten sind exklusive Bell Food Group AG und Coop-Bäckereien. Die Erhebung der noch fehlenden Kennzahlen wird erarbeitet und ab Berichtsjahr 2023 ausgewiesen.

    Kommentar: Im Jahr 2022 haben 77% unserer Eigenmarkenlieferanten mit Produktion in Risikoländern ein gültiges Sozialstandardaudit oder -zertifikat vorweisen können. Damit haben wir unser Ziel 2022 erreicht. Von den vorgewiesenen Audits oder Zertifikaten waren 100% mit gut bewertet.

    Im Jahr 2022 betrug der Umsatz der Warenbeschaffung von BSCI-konformen Lieferantenbetrieben mit Produktionsstandorten in Risikoländern 39.1 Millionen Schweizer Franken.
 
  • Ziel 2 Wir steigern den Umsatz von Produkten aus fairem Handel auf 210 Millionen Schweizer Franken.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Fairtrade Max Havelaar, Fair Trade USA, IMO Fair for Life, gebana, claro fair trade, GEPA Fair+, UTZ/Rainforest Alliance


    Kommentar: Wir haben unser Ziel im Bereich Fairtrade-Angebot nicht erreicht und arbeiten am Angebotsausbau weiter.
 
  • Massnahmen
    • Mission Statement: Klare Haltung zu Menschenrechten und Umweltschutz
    • Kontinuierliche Steigerung der Verwendung von fair hergestellten und gehandelten Rohstoffen und Produkten mit sozialem Mehrwert
  • Ziel 85% unserer Eigenmarkenlieferanten mit Produktion in Risikoländern weisen ein gültiges Sozialstandardaudit oder -zertifikat auf, wovon 80% mit gut bewertet sind.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert

 
  • Kommentar Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2024 übertroffen, denn 55.8% unserer Eigenmarkenlieferanten mit Produktion in Risikoländern weisen ein gültiges Sozialstandardaudit oder -zertifikat auf. Davon sind 94.2% mit gut bewertet.

    Im Jahr 2022 betrug der Umsatz der Warenbeschaffung von von BSCI-konformen Lieferantenbetrieben mit Produktionsstandorten in Risikoländern 45.8 Millionen Schweizer Franken.
  • Massnahmen

SDGs

ROH-STOFFE
Wir wenden Nachhaltig­keitsstandards in der Rohstoffbeschaffung an

ROHSTOFFE IM MITTELPUNKT

Wir haben zusammen mit unseren Stakeholdern die kritischsten Rohstoffe in unserer Beschaffung mit den grössten ökologischen und sozialen Herausforderungen in deren Produktion identifiziert. Bei allen kritischen Rohstoffen wollen wir konsequent nachhaltige Mindeststandards im Anbau und in der Produktion umsetzen und somit unsere negativen Auswirkungen so gering wie möglich halten. Unseren Schwerpunkt setzen wir in Herkunftsländern mit einem erhöhten Risiko für Verstösse gegen Sozial- und Umweltstandards.


  • Ziel Wir setzen bei 100% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe exklusive Fleisch, Milch und Eier (vgl. separates Tierwohlziel) Nachhaltigkeitsmindeststandards um.
    Zielstandmesser: in Prozent, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Informationen zu den akzeptierten Standards je Rohstoff im Rohstofffahrplan

 
  • Hinweis Die für das Geschäftsjahr 2022 vorliegenden Daten sind exklusive Jumbo. Die Erhebung der Kennzahlen wird erarbeitet und ab Berichtsjahr 2023 ausgewiesen.
  • Kommentar Wir haben unser Ziel im Jahr 2022 bei der Umsetzung von nachhaltigen Mindeststandards bei in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe (exklusive Fleisch, Milch und Eier) mit 77.2% erreicht und arbeiten am Ausbau weiter. 2022 sind erstmals Daten zu den vier neuen kritischen Rohstoffen erhoben worden: Kokos, Mandeln, Cashews und Tee.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Kritische Rohstoffe
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen im Rohstofffahrplan
    • Prüfung und Gutheissung unserer Ziele zu den kritischen Rohstoffen durch den WWF
    • Faire, langfristige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen
    • Engagement bei der (Weiter-)Entwicklung nachhaltiger Mindeststandards durch aktive Beteiligung in entsprechenden Gremien
    • Langjährige Partnerschaften mit dem WWF, Max Havelaar und Bio Suisse
    • Richtlinie Nachhaltige Beschaffung: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
    • Mission Statement: Klare Haltung zu Menschenrechten und Umweltschutz
  • Tatendrang 2022
    • Tat 406: Aufbau einer transparenten Bio-Palmöllieferkette in direkter Zusammenarbeit mit den Kleinbäuerinnen und -bauern in der Elfenbeinküste
    • 4 neue kritische Rohstoffe: Erstmals Daten zu Kokos, Mandeln, Cashews und Tee erhoben


  • Ziel Wir setzen bei 90% unserer kritischen Rohstoffe exklusive Fleisch, Milch und Eier (vgl. separates Tierwohlziel) Nachhaltigkeitsmindeststandards um.
    Zielstandmesser: in Prozent, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Informationen zu den akzeptierten Standards je Rohstoff im Rohstofffahrplan

  • Kommentar Wir haben unser Ziel im Jahr 2022 bei der Umsetzung von nachhaltigen Mindeststandards bei in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe (exklusive Fleisch, Milch und Eier) mit 79.7% erreicht und sind auf Kurs. 2022 sind erstmals Daten zu den vier neuen kritischen Rohstoffen erhoben worden: Kokos, Mandeln, Cashews und Tee.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Kritische Rohstoffe
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen im Rohstofffahrplan
    • Pflege von direkten Geschäftsbeziehungen mit Produzenten und langjährige Partnerschaften mit Lieferanten
    • Mission Statement: Klare Haltung zu Menschenrechten und Umweltschutz
  • Tatendrang 2022
    • HALBA – Neues Fonds-Projekt: Bio-Haselnüsse aus Nordmazedonien
    • HALBA – Gründung der Kleinbauernkooperative SCOOPS COCOBIO für Kokos in der Elfenbeinküste
    • 4 neue kritische Rohstoffe: Erstmals Daten zu Kokos, Mandeln, Cashew und Tee erhoben


  • Ziel Wir setzen bei 75% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe exklusive Fleisch, Milch und Eier (vgl. separates Tierwohlziel) Nachhaltigkeitsmindeststandards um.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Informationen zu den akzeptierten Standards je Rohstoff im Rohstofffahrplan

  • Kommentar Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2023 erreicht und sind auf Kurs. 27.7% der in unseren Eigenmarken eingesetzten kritischen Rohstoffe (exklusive Fleisch, Milch und Eier) erfüllen einen nachhaltigen Mindeststandard.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Kritische Rohstoffe
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen im Rohstofffahrplan
    • Faire, langfristige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen
    • Mission Statement: Klare Haltung zu Menschenrechten und Umweltschutz

SDGs

RESSOUR-CEN
Wir fördern einen redu­zierten Ressourcen­verbrauch in unseren Sortimenten

RESSOURCENSCHUTZ FÜR ZUKÜNFTIGE GENERATIONEN

Wir engagieren uns auf allen Stufen unserer Lieferketten – von der Rohstoffgewinnung über die Verarbeitung, den Handel, den Konsum, die Wiederverwendung bis zu der Entsorgung – um unseren ökologischen Fussabdruck so stark wie möglich einzugrenzen. Eine in natürliche Stoffkreisläufe eingebettete Wirtschaft mit minimalem Ressourcenverbrauch, deren Entwicklung weder zulasten anderer Regionen noch künftiger Generationen geht, trägt zur Ressourcenschonung bei. Um den Absatz nachhaltiger Produkte zu fördern, verfolgen wir das übergeordnete Ziel, unseren Nachhaltigkeitsumsatz Jahr für Jahr weiter zu steigern und das breiteste nachhaltige Sortiment anzubieten.
  • Ziel 1 Wir steigern den Nachhaltigkeitsumsatz auf über 6 Milliarden Schweizer Franken.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021


    Kommentar: Wir haben im Jahr 2022 unser Ziel erreicht und einen Umsatz von insgesamt rund 5 Milliarden Schweizer Franken mit Nachhaltigkeitseigenmarken im Food-Bereich generiert. Damit sind wir auf Kurs.


  • Ziel 2 Wir steigern den Umsatz mit nachhaltigen Produkten im Non-Food-Bereich auf 700 Millionen Schweizer Franken.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021

 

Kommentar: Ein voller Erfolg: Im Jahr 2022 haben wir einen Umsatz mit ökologischen Produkten von insgesamt 861.2 Millionen Schweizer Franken im Non-Food-Bereich erreicht und damit 2022 das Ziel des Jahres 2026 übertroffen.
Mehr Informationen: Natürliche Ressourcen

  • Massnahmen
    • Verabschiedung von ergänzenden Prozesszielen mit dem WWF in den Bereichen Wasser, Biodiversität und kritische Rohstoffe
    • Umsetzung von durch den Coop Fonds für Nachhaltigkeit finanzierte Projekte, die zu dem Erhalt der Artenvielfalt und dem nachhaltigen Umgang mit Wasser beitragen
    • Förderung von Wasser- und Bodenstandards im Rohstoffanbau kritischer Rohstoffe
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
  • Tatendrang 2022
    • Einführung der papierlosen Lohnabrechnungen mit einer Reduktion von monatlich 20 050 physisch erstellten und verschickten Lohnabrechnungen
    • Einführung der papierlosen Arbeitsvertragserstellung
  • Ziel Wir steigern den Nachhaltigkeitsumsatz auf über 1.5 Milliarden Schweizer Franken.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021

 
  • Kommentar Ein voller Erfolg: Im Jahr 2022 haben wir einen Umsatz von rund 1.43 Milliarden Schweizer Franken mit Nachhaltigkeitseigenmarken im Food-Bereich erreicht und damit unser Ziel des Jahres 2026 übertroffen.
    Mehr Informationen: Natürliche Ressourcen
  • Massnahmen
    • Förderung von Wasser- und Bodenstandards im Rohstoffanbau kritischer Rohstoffe.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
  • Tatendrang 2022
    • BELL SCHWEIZ: Unterstützung des Startups Yasai, das frische Kräuter durch Vertical Farming anbaut
  • Ziel Wir steigern den Nachhaltigkeitsumsatz auf über 480 Millionen Schweizer Franken.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021

 
  • Kommentar Ein voller Erfolg: Im Jahr 2022 haben wir einen Umsatz von insgesamt 869.5 Millionen Schweizer Franken mit Nachhaltigkeitseigenmarken im Food-Bereich erreicht und bereits das Ziel des Jahres 2026 übertroffen.
    Mehr Informationen: Natürliche Ressourcen
  • Massnahmen
    • Förderung von Wasser- und Bodenstandards im Rohstoffanbau kritischer Rohstoffe.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
  • Tatendrang 2022
    • TG ÖSTERREICH: Förderung und Steigerung des Nachhaltigkeitsabsatzes

SDGs

ENT-WALDUNG
Wir sorgen für entwaldungs- und umwandlungsfreie Lieferketten

GEGEN ENTWALDUNG UND UMWANDLUNG

Wir engagieren uns für entwaldungs- und umwandlungsfreie Lieferketten. Fleisch, Kaffee, Kakao, Palmöl, Soja und Holz machen als Produktegruppen einen grossen Anteil unserer Sortimente aus und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Lieferketten. In den Herkunftsländern dieser Rohstoffe besteht ein erhöhtes Risiko für die Abholzung von Tropenwäldern und Umwandlung biodiverser Ökosystemen. Darum schenken wir diesen sechs Rohstoffen hinsichtlich des Themas Entwaldung und Umwandlung besondere Bedeutung. Ausserdem fallen sie für uns unter die kritischen Rohstoffe, wodurch wir sie ganzheitlich angehen. Unsere Zielsetzungen stützen sich auf den WWF-Bericht Imported Deforestation, die Accountability Framework Initiative (AFi) und auf die Coop-eigene Risikobewertung unserer Lieferketten.
  • Ziel Wir stellen sicher, dass 100% der in unseren Eigenmarken verwendeten kritischen Rohstoffe mit hohem Abholzungsrisiko (Soja, Palmöl, Kaffee, Kakao, Fleisch, Holz und Papier) aus entwaldungs- und umwandlungsfreien Quellen stammen.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Zur erfüllende Kriterien: Policy Paper Entwaldung und Umwandlung



 
  • Hinweis: Die für das Geschäftsjahr 2022 vorliegenden Daten sind exklusive Jumbo. Die Erhebung der Kennzahlen wird erarbeitet und ab Berichtsjahr 2023 ausgewiesen.
  • Kommentar 2022 haben wir unser Ziel zur Umsetzung von Kriterien für entwaldungs- und umwandlungsfreie Lieferketten bei verwendeten kritischen Rohstoffen mit hohem Abholzungsrisiko erreicht und arbeiten daran weiter.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Entwaldung und Umwandlung, Policy Paper Pestizideinsatz
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
    • Umsetzung konkreter Projekte vor Ort in direkter Zusammenarbeit mit Bauern, Bäuerinnen und ihren Organisationen
    • Systematische Erhebung des Anteils der Geschäftspartner mit öffentlich einsehbaren Selbstverpflichtungen zu entwaldungs- und umwandlungsfreien Lieferketten
    • Richtlinie Nachhaltige Beschaffung, Richtlinie Palmöl und Richtlinie Holz- und Papierprodukte: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
    • Aufbau von und Mitarbeit in Branchenorganisationen
    • Torfausstieg zum Schutz der Moore
  • Ziel Wir stellen sicher, dass 85% der von uns verwendeten kritischen Rohstoffe mit hohem Abholzungsrisiko (Soja, Palmöl, Kaffee, Kakao, Fleisch, Holz und Papier) aus entwaldungs- und umwandlungsfreien Quellen stammen.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Zu erfüllende Kriterien: Policy Paper Entwaldung und Umwandlung

 
  • Kommentar Ein voller Erfolg: Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2025 übertroffen. 86.5% der verwendeten kritischen Rohstoffe mit hohem Abholzungsrisiko stammten aus entwaldungs- und umwandlungsfreien Quellen.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Entwaldung und Umwandlung, Policy Paper Pestizideinsatz
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
    • Systematische Erhebung des Anteils der Geschäftspartner mit öffentlich einsehbaren Selbstverpflichtungen zu entwaldungs- und umwandlungsfreien Lieferketten
    • Richtlinie Nachhaltige Beschaffung, Richtlinie Palmöl und Richtlinie Holz- und Papierprodukte: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
  • Tatendrang 2022
    • COOP-BÄCKEREIEN: Zertifizierung der Palmöl-Kooperative SCOOPS PROPALO in der Elfenbeinküste durch Bio Suisse
    • HALBA – Fonds-Projekt: Projekt FINCA im Kakaoanbau in Ecuador mit dynamischem Agroforst, CO2-Kompensation entlang der Lieferkette und Förderung junger Bäuerinnen und Bauern
  • Ziel Wir stellen sicher, dass 85% der in unseren Eigenmarken verwendeten kritischen Rohstoffe mit hohem Abholzungsrisiko (Soja, Palmöl, Kaffee, Kakao, Fleisch, Holz und Papier) aus entwaldungs- und umwandlungsfreien Quellen stammen.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Zu erfüllende Kriterien: Policy Paper Entwaldung und Umwandlung

 
  • Kommentar Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2023 übertroffen und sind auf Kurs. 2022 haben 40.1% der verwendeten kritischen Rohstoffe mit hohem Abholzungsrisiko stammten aus entwaldungs- und umwandlungsfreien Quellen.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Entwaldung und Umwandlung, Policy Paper Pestizideinsatz
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
    • Systematische Erhebung des Anteils der Geschäftspartner mit öffentlich einsehbaren Selbstverpflichtungen zu entwaldungs- und umwandlungsfreien Lieferketten
  • Tatendrang 2022
    • TG DEUTSCHLAND: RSPO-Segregated-Zertifizierung bei über 50% der Palmöl Non-Food-Produkten

SDGs

BIO-DIVERSITÄT
Wir setzen uns entlang unserer Lieferketten
für den Erhalt der Biodiversität ein

EINSATZ FÜR DIE BIODIVERSITÄT

Je grösser die Biodiversität innerhalb eines Ökosystems ist, desto besser ist die Grundlage für die Natur, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen. Die biologische Vielfalt ist essenziell für das Leben, Überleben und die Entwicklung aller Lebewesen. Da sie rückläufig ist, nimmt das Thema Biodiversität an Relevanz zu. Um die Natur zu schützen, eine Schädigung der natürlichen Ökosysteme zu vermeiden und damit einhergehenden zukünftigen Herausforderungen entgegenzuwirken, haben wir das Thema Biodiversität strategisch verankert und setzen uns mit der Förderung des Biolandbaus, projektbasiert und im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit dem WWF für den Erhalt der Biodiversität ein.
  • Ziel
    Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. 2023 führen wir eine Risikoanalyse über das ganze Sortiment hinsichtlich Biodiversitätsrisiken durch und definieren Hot-Spots. Darauf basierend definieren wir im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem WWF quantitative Ziele für den Detailhandel. Langfristig arbeiten wir darauf hin, in der nächsten Zielperiode ab 2027 quantitative Ziele für die ganze Coop-Gruppe zu definieren und uns damit zur Science Based Target for Nature (SBTN) zu verpflichten.

    Mehr Informationen: Policy Paper Biodiversität, Policy Paper Due Diligence


  • Massnahmen
    • Förderung des Biolandbaus
    • Verabschiedung von Prozesszielen mit dem WWF im Bereich Biodiversität
    • Laufende Analyse unserer beschafften Rohstoffe und unserer Produkte hinsichtlich Biodiversitätsrisiken
    • Umsetzung von durch den Coop Fonds für Nachhaltigkeit finanzierte Projekte, die zum Erhalt der Biodiversität beitragen
    • Biodiversitätsfreundliche Produkte in unseren Sortimenten, wie Pro Specie Rara, IP-SUISSE oder Hochstamm Suisse
  • Tatendrang 2022
    • Start der schrittweise laufenden Umstellung auf IP-SUISSE Kernobst
    • Unterzeichnung der Absichtserklärung zur Torfreduktion bei der Herstellung von und beim Handel mit Gemüse und Küchenkräutern sowie deren Jungpflanzen
    • Fonds-Projekt: Umgestaltung der Grünfläche am Hauptsitz und Umsetzung eines Landschaftskonzepts zur Förderung der Biodiversität
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Langfristig arbeiten wir darauf hin, in der nächsten Zielperiode ab 2027 quantitative Ziele für die ganze Coop-Gruppe zu definieren und uns damit zur Science Based Target for Nature (SBTN) zu verpflichten.
    Mehr Informationen: Policy Paper Biodiversität, Policy Paper Due Diligence

  • Massnahmen
    • Förderung des Biolandbaus
    • Zukünftig geplant: Analyse unserer beschafften Rohstoffe und unserer Produkte hinsichtlich Biodiversitätsrisiken
  • Tatendrang 2022
    • Projektevaluation Weinbau und Gemüsebau
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Langfristig arbeiten wir darauf hin, in der nächsten Zielperiode ab 2027 quantitative Ziele für die ganze Coop-Gruppe zu definieren und uns damit zur Science Based Target for Nature (SBTN) zu verpflichten.
    Mehr Informationen: Policy Paper Biodiversität, Policy Paper Due Diligence

  • Massnahmen
    • Förderung des Biolandbaus durch unsere Bio-Eigenmarken
    • Zukünftig geplant: Analyse unserer beschafften Rohstoffe und unserer Produkte hinsichtlich Biodiversitätsrisiken

SDGs

BIO
Wir fördern den Biolandbau

BIO OHNE KOMPROMISSE

Die biologische Landwirtschaft nimmt Rücksicht auf Mensch, Tier und Natur. Durch robuste Sorten, abwechslungsreiche Fruchtfolgen und den Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, Wachstumsregulatoren und Hormone leistet sie neben dem Klimaschutz ihren Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit. Kleinere Bestände, mehr Platz im Stall und Zugang zum Freien erhöhen das Tierwohl. Wir bauen deshalb Jahr für Jahr unser Bio-Sortiment weiter aus. Damit möchten wir den ökologischen Anbau fördern, zu umweltbewussteren Konsumentscheidungen anregen und durch die umweltfreundliche Produktion unsere natürlichen Lebensgrundlagen Boden, Wasser und Luft schützen.
  • Ziel Wir steigern den Umsatz mit Bio-Produkten auf 2.1 Milliarden Schweizer Franken im Foodbereich.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Bio Suisse Knospe, Bio Knospe, Knospe Hilfsstoffe, EU-Bio, Demeter

 
  • Kommentar Wir haben im Jahr 2022 unser Ziel erreicht und einen Umsatz von insgesamt 1.69 Milliarden Schweizer Franken generiert. Um die starke Nachfrage nach qualitativ hochstehenden Bio-Produkten zu decken, haben wir unser Sortiment weiter ausgebaut und konnten unseren Bio-Umsatz erneut steigern.
  • Massnahmen
    • Prüfung und Gutheissung unseres Ziels zum Thema Bio durch den WWF
    • Kontinuierlicher Ausbau des Bio- und Demeter-Sortiments
    • Aktive Vermarktung unserer Bio-Eigenmarken Naturaplan und Naturaline
    • Zusammenarbeit und Beschaffungsprojekte mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
    • Strategische Partnerschaft mit Bio Suisse seit 1993
  • Tatendrang 2022
    • Fonds-Projekte: Erfolgreiche Partnerschaft mit Sativa und GZPK – die laufenden Projekte tragen langfristig konkurrenzfähigem Saatgut im Biolandbau bei
    • Fonds-Projekt: Unterstützung des „Organic Europe Youth Event“ als Platin-Sponsorin zur Förderung junger Talente aus der Bio-Branche
  • Ziel Wir steigern den Umsatz mit Bio-Produkten auf 530 Millionen Schweizer Franken.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Bio Knospe, Bio Suisse Knospe, Knospe Hilfsstoffe, Demeter, EU-Bio

 
  • Kommentar Ein voller Erfolg: Im Jahr 2022 haben wir einen Umsatz von insgesamt 512.3 Millionen Schweizer Franken mit Bio-Produkten erreicht und bereits das Ziel des Jahres 2026 übertroffen.
  • Massnahmen
    • Kontinuierliche Umstellung und Steigerung der Verwendung von biologisch hergestellten Rohstoffen
    • Förderung der biologischen Landwirtschaft durch verschiedene Fonds-Projekte und Taten
  • Tatendrang 2022
    • HALBA – Fonds-Projekt: „Sustainable Mangos and Cashews“ in Zusammenarbeit mit gebana
    • REISMÜHLE NUTREX: Wachstum Bioabsatz
  • Ziel Wir steigern den Umsatz mit Bio-Produkten auf 200 Millionen Schweizer Franken im Foodbereich.
    Zielstandmesser: in Mio. CHF, Basiswert 2021
    Akzeptierte Standards: Bio Suisse Knospe, Bio Knospe, Knospe Hilfsstoffe, EU-Bio, Bioland, Naturland, AMA Biosiegel Herkunft Österreich und Demeter

 
  • Kommentar Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2024 übertroffen und sind auf Kurs. Unser Bio-Umsatz 2022 beläuft sich auf 156.5 Millionen Schweizer Franken.
  • Massnahmen
    • Kontinuierlicher Ausbau unseres Sortiments mit Bio-Produkten
    • Förderung und Ausbau unserer Bio-Eigenmarke Natura mit länderspezifischen und internationalen Produkten
  • Tatendrang 2022
    • TG DEUTSCHLAND – Neues Fonds-Projekt: „Bio Möglichmacher:innen“ (Projekt zur Biolandbauförderung)
    • TG ÖSTERREICH: Wachstum Bioabsatz

SDGs

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WASSER-NUTZUNG

Wir reduzieren unseren Wasserfussabdruck in unseren Lieferketten

WASSERREDUKTION IM ANBAU

Als international tätiges Unternehmen tragen wir Verantwortung für den Schutz natürlicher Ressourcen: Durch die zunehmend globale Komplexität der Lieferketten in der Lebensmittel- und Textilbranche finden sich auch in unseren Sortimenten Produkte, welche mit einem hohen Wasserstress in Ursprungsländern verbunden sein können. Um einen nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Süsswasserressourcen in unseren Lieferketten zu gewährleisten, gehen wir das Thema in der ganzen Coop-Gruppe an. Wir fordern in unseren drei Geschäftsbereichen die Erfüllung eines Wasserstandards in der Produktion aller frischen und verarbeiteten Früchte und Gemüse, die aus wasserkritischen Einzugsgebieten stammen. Im Detailhandel gelten diese Forderungen zusätzlich für den Einkauf bei Blumen und Pflanzen. Bei Baumwolle setzen wir auf nachhaltig zertifizierte Bio-Baumwolle, welche die zusätzlichen Wassermanagement-Anforderungen von Bio Suisse erfüllt.
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Bereits jetzt wollen wir sicherstellen, dass der ressourcenschonende Wassereinsatz im Anbau unserer Früchte und Gemüse, sowohl frisch als auch verarbeitet, sowie Blumen und Pflanzen gewährleistet wird. Deshalb setzen wir uns durch den WWF geprüfte und gutgeheissene Ziele bei der Umsetzung von Wasser- und Bodenstandards, siehe Rohstofffahrplan 2022 haben wir eine Risikoanalyse über das ganze Sortiment hinsichtlich Wasserrisiken durchgeführt und Hot-Spots definiert. Daraus leiten wir im Jahr 2023 Massnahmen ab. Langfristig arbeiten wir darauf hin, in der nächsten Zielperiode ab 2027 quantitative Ziele für die ganze Coop-Gruppe zu definieren und uns damit zur Science Based Target for Nature (SBTN) zu verpflichten.
    Mehr Informationen: Policy Paper Wasser

  • Massnahmen
    • Umsetzung von durch den Coop Fonds für Nachhaltigkeit finanzierte Projekte, die zum nachhaltigen Umgang mit Wasser beitragen
    • Richtlinie Pestizide: Richtlinie mit eigener Negativliste für Pflanzenschutzmitteleinsatz für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken verbindlich
    • Unterstützung regionaler Projekte zur Sicherung von Wasser- und Klimaproblemen als Mitglied des „Swiss Water and Climate Forum“
  • Tatendrang 2022
    • Hot-Spot-Analyse der Sortimente bezüglich Produkte mit Herkunft aus wassergestressten Gebieten umgesetzt
    • Quantitative Zielsetzung mit dem WWF für den Detailhandel verabschiedet
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Bereits jetzt wollen wir sicherstellen, dass der ressourcenschonende Wassereinsatz im Anbau unserer Früchte und Gemüse, sowohl frisch als verarbeitet, sowie Blumen und Pflanzen gewährleistet wird, siehe Rohstofffahrplan.
    Mehr Informationen: Policy Paper Wasser

  • Massnahmen
    • Richtlinie Pestizide: Richtlinie mit eigener Negativliste für Pflanzenschutzmitteleinsatz für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken verbindlich
    • Konsequente Umsetzung von Wasser- und Bodenstandards bei frischen und verarbeiteten Früchte- und Gemüsesorten
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Bereits jetzt wollen wir sicherstellen, dass der ressourcenschonende Wassereinsatz im Anbau unserer Früchte und Gemüse, sowohl frisch als verarbeitet, sowie Blumen und Pflanzen gewährleistet wird, siehe Rohstofffahrplan.
    Mehr Informationen: Policy Paper Wasser

  • Massnahmen
    • Umsetzung von Wasser- und Bodenstandards bei frischen und verarbeiteten Früchte- und Gemüsesorten

SDGs

EMISSIONENIN DERLIEFERKETTE
Wir reduzieren unsere CO2e-Emissionen in unseren Lieferketten

EMISSIONEN IN DER LIEFERKETTE

Die anthropogene globale Erwärmung ist eine der grössten gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre. Als global agierendes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und engagieren uns deshalb für den Klimaschutz. Wir sind an einer nationalen und internationalen Klimapolitik interessiert, die den weltweiten Temperaturanstieg auf deutlich unter 2°C begrenzt. Wir bekennen uns zu den Netto-Null-Zielen des Bundesrates und haben unsere Klimastrategie im Jahr 2022 überarbeitet. Unsere gruppenweiten jährlichen Reduktionspfade für Treibhausgas­emissionen sind wissenschaftsbasiert nach den Vorgaben der Science Based Target Initiative (SBTi) ausgelegt. Darum engagieren uns für die Reduktion unserer direkten aber auch der vorgelagerten Emissionen innerhalb unserer Lieferketten. Wir wollen verstärkt mit Lieferanten zusammenarbeiten, welche sich ebenfalls zu wissenschaftsbasierten Reduktionszielen bekennen.
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Im Jahr 2022 haben wir unseren Fussabdruck erhoben. Darauf basierend definieren wir Reduktionspläne über 2026 hinaus.
    Mehr Informationen: Emissionsfussabdruck der Coop-Gruppe

  • Massnahmen
    • Verabschiedung von Prozesszielen mit dem WWF im Bereich Emissionen in der Lieferkette
    • Zukünftige Zusammenarbeit nur mit strategisch wichtigen Lieferanten, welche sich ambitionierte Klimaziele setzen und sich zum Klimaschutz verpflichten
    • Ausgleich der Emissionen unserer auf ein Minimum beschränkten importierten Flugwaren in Zusammenarbeit mit dem WWF
  • Tatendrang 2022
    • Tat 407: Pilotprojekt Hydrosalate und Tomaten aus fossilfrei beheizten Gewächshäusern in der Schweiz
    • Fonds-Projekt: Pilotprojekts zum Test von Agri-Photovoltaikanlagen im Beerenanbau abgeschlossen
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Im Jahr 2022 haben wir unseren Fussabdruck erhoben. Darauf basierend definieren wir Reduktionspläne über 2026 hinaus.
    Mehr Informationen: Emissionsfussabdruck der Coop-Gruppe

  • Tatendrang 2022
    • BELL SCHWEIZ – neues Fonds-Projekt: Methanreduktion bei Rindern aus Mutterkuhhaltung
  • Ziel Bei diesem wesentlichen Thema arbeiten wir mit spezifischen Massnahmen und wir setzen konkrete Projekte um. Im Jahr 2022 haben wir unseren Fussabdruck erhoben. Darauf basierend definieren wir Reduktionspläne über 2026 hinaus.
    Mehr Informationen: Emissionsfussabdruck der Coop-Gruppe

SDGs

BODEN-GESUND-HEIT
Wir sorgen für den Erhalt der Boden­gesundheit

BODENGESUNDHEIT

Die Versorgung der stetig wachsenden Weltbevölkerung mit ausreichend Nahrung hängt entscheidend von der Beschaffenheit und Fruchtbarkeit der Böden ab. Die Bodenfrucht­barkeit beeinflusst den Klimawandel, denn der Boden ist nach den Ozeanen der zweit­grösste Kohlenstoffspeicher der Welt. Ausserdem leben zwei Drittel aller Arten unter der Erdoberfläche. Der Zustand der Böden wirkt sich deshalb direkt und indirekt auf die Biodiversität aus. Als international tätiges Unternehmen tragen wir Verantwortung für den Schutz natürlicher Ressourcen und den Erhalt der Bodengesundheit. Wir setzen uns für eine Landwirtschaft ein, welche die Bodenfruchtbarkeit erhält, die biologische Vielfalt in den Böden als Lebensgrundlage sieht und das Gleichgewicht in den natürlichen Ökosystemen bewahrt. Darum gehen wir das Thema in der ganzen Coop-Gruppe mit der Förderung der biologischen Landwirtschaft, der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards und unserer Richtlinie zum Pestizideinsatz an.
  • Ziel Für dieses wesentliche Thema planen wir spezifische Massnahmen und Projekte in den Folgejahren.
    Mehr Informationen: Policy Paper Boden

  • Massnahmen
    • Verabschiedung von Prozesszielen mit dem WWF in den Bereichen Wasser und Biodiversität
    • Förderung der biologischen Landwirtschaft
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsmindeststandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
    • Analyse unserer Lieferketten bis 2026 bezüglich risikoreicher Herkünfte, Identifikation von Produkten aus Regionen mit einem hohen Bodendegradationsrisiko und Definition geeigneter Massnahmen
    • Richtlinie Pestizide: Richtlinie mit eigener Negativliste für Pflanzenschutzmitteleinsatz für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken verbindlich
  • Ziel Für dieses wesentliche Thema planen wir spezifische Massnahmen und Projekte in den Folgejahren.
    Mehr Informationen: Policy Paper Boden

  • Massnahmen
    • Förderung der biologischen Landwirtschaft
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsmindeststandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
    • Richtlinie Pestizide: Richtlinie mit eigener Negativliste für Pflanzenschutzmitteleinsatz für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken verbindlich
  • Ziel Für dieses wesentliche Thema planen wir spezifische Massnahmen und Projekte in den Folgejahren.
    Mehr Informationen: Policy Paper Boden

  • Massnahmen
    • Förderung der biologischen Landwirtschaft
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsmindeststandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan

SDGs

FISCHEREI
Wir engagieren uns gegen die Überfischung der Meere und setzen auf nachhaltige Fischerei

NACHHALTIGE FISCHEREI UND MEERESSCHUTZ

Laut der UN-Welternährungsorganisation (FAO) sind heute 34% der weltweiten Fischbestände überfischt und weitere 60% stehen kurz vor der Überfischung. Fehlen bestimmte Arten in der empfindlichen Nahrungskette der Ozeane, werden die Zusammensetzung der natürlich vorkommenden Tier- und Pflanzenarten sowie das Gleichgewicht der maritimen Ökosysteme gestört und der Verlust der marinen Biodiversität vorangetrieben. Wir als Coop-Gruppe stehen für eine nachhaltige Fischerei und setzen uns für wissenschaftlich abgestützte Fangquoten und für schonende Fangmethoden ein. Als Gründungsmitglied der WWF Seafood Group lassen wir unser gesamtes Sortiment an Fisch und Meeresfrüchten regelmässig durch den WWF auf dessen Nachhaltigkeit prüfen. In unseren Sortimenten setzen wir Nachhaltigkeits­standards um und fördern mit dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit die Erforschung alternativer Futtermittel in der Fischzucht.
  • Ziel Wir setzen bei 100% des in unseren Eigenmarken eingesetzten Fischs und Seafoods Nachhaltigkeitsmindeststandards um.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Informationen zu den akzeptierten Standards im Rohstofffahrplan

 
  • Kommentar Im Jahr 2022 haben wir unser Ziel bei der Umsetzung von nachhaltigen Mindeststandards bei Fisch und Seafood mit 74% erreicht und sind auf Kurs.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Information: Policy Paper Fischerei
 
  • Massnahmen
    • Jährliche Prüfung und Beurteilung des gesamten Fisch- und Seafood-Sortiments durch den WWF
    • Prüfung und Gutheissung unseres Ziels zu Fisch und Seafood durch den WWF
    • Richtlinie Nachhaltige Beschaffung Fisch und Seafood sowie Tierwohl-No-Go-Liste: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
    • Transparenz für die Kundschaft: Gemeinsam mit dem WWF erstellter Einkaufsratgeber ermöglicht eine transparente Übersicht bezüglich nachhaltigen Fischs
    • Sortiment ASC- und MSC-zertifiziert
  • Tatendrang 2022
    • Tat 134: 2022 wurde die Beschaffung unseres Bio-Zuchtlachs neben Irland auf Schottland ausgeweitet
    • Neues Fonds-Projekt: Beschaffungsprojekt für ASC- und Bio Suisse-zertifizierte Shrimps aus Indien lanciert
  • Ziel Wir setzen bei 90% des in unseren Eigenmarken eingesetzten Fischs und Seafoods Nachhaltigkeitsmindeststandards um.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Informationen zu den akzeptierten Standards im Rohstofffahrplan

 
  • Kommentar Im Jahr 2022 haben 54% unseres Fischs und Seafoods nachhaltige Mindeststandards erfüllt, womit wir den Zielwert von 62% knapp verfehlt haben.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Information: Policy Paper Fischerei
 
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
    • Jährliche Prüfung und Beurteilung des gesamten Fisch- und Seafood-Sortiments durch den WWF
  • Ziel Wir setzen bei 75% des in unseren Eigenmarken eingesetzten Fischs und Seafoods Nachhaltigkeitsmindeststandards um.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Informationen zu den akzeptierten Standards im Rohstofffahrplan

    Hinweis: Das Ziel für den Grosshandel wurde in Anlehnung an die Score-Einteilung des WWF definiert, ist aber nicht vom WWF geprüft. Zwischen der Transgourmet-Gruppe und dem WWF besteht keine Partnerschaft.
 
  • Kommentar Wir haben unser Ziel im Jahr 2022 bei der Umsetzung von nachhaltigen Mindeststandards bei Fisch und Seafood nicht erreicht und arbeiten am Ausbau weiter.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Information: Policy Paper Fischerei
 
  • Massnahmen
    • Konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards bei kritischen Rohstoffen im Anbau und in der Produktion.
      Mehr Informationen: Rohstofffahrplan

SDGs

TIER-WOHL
Wir fördern
das Tierwohl

FÜR MEHR TIERWOHL

Eier, Milch und Fleisch: Diese Rohstoffe wollen wir und unsere Konsument:innen nur von artgerecht gehaltenen Tieren. Wir haben deshalb das Thema Tierwohl in unserer Strategie fest verankert. Dabei bezeichnet der Begriff Tierwohl sowohl die Gesundheit und das Wohlbefinden als auch das Ausleben natürlicher Verhaltensweisen der Nutztiere. Um sicherzugehen, dass die Tierhaltung artgerecht erfolgt, setzen wir auf erhöhte und anerkannte Tierwohlstandards, fördern innovative Lösungen zur Haltungsverbesserung und profilieren uns mit diversen Projekten und Programmen zur Förderung der Tierwohls.
  • Ziel 90% der in unseren Eigenmarken eingesetzten tierischen Rohstoffe werden gemäss einem Tierwohl-Mehrwertstandard produziert.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Tierwohl-Matrix

  • Kommentar Wir haben unser Ziel im Jahr 2022 bei der Umsetzung von Tierwohl-Mehrwertstandards mit 60.1% nicht erreicht und arbeiten daran weiter.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Information: Rohstofffahrplan
 
  • Massnahmen
    • Tierwohl-No-Go-Liste: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
  • Tatendrang 2022
    • Neues Fonds-Projekt: Lancierung eines Projekts zur Verwertung von Bio-Althennen
    • Neues Fonds-Projekt: Lancierung eines Projekts für Schlachtung nach den höchsten Tierwohlpraktiken
    • Fonds-Projekt: Verlängerung eines Beschaffungsprojekts für Bio-Suisse zertifizierten Büffelmozzarella
  • Ziel 1 60% der in unseren Produktionsbetrieben in der Schweiz hergestellten tierischen Rohstoffe werden gemäss einem Tierwohl-Mehrwertstandard produziert.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Tierwohl-Matrix

    Kommentar: Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2024 übertroffen und sind auf Kurs. 2022 stammten 53% der in unseren Produktionsbetrieben in der Schweiz eingesetzten tierischen Rohstoffen aus tierfreundlicher Produktion.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
  • Ziel 2 22% der in unseren ausländischen Produktionsbetrieben eingesetzten tierischen Rohstoffe werden gemäss einem Tierwohl-Mehrwertstandard produziert.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Tierwohl-Matrix

    Kommentar: Ein voller Erfolg: Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2025 übertroffen. 2022 stammten 21.1% der in unseren ausländischen Produktionsbetrieben eingesetzten tierischen Rohstoffen aus tierfreundlicher Produktion.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.

    Mehr Informationen: Rohstofffahrplan
  • Massnahmen
    • Tierwohl-No-Go-Liste: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
  • Tatendrang 2022
    • BELL SCHWEIZ: Fonds-Projekt zur Stockmanship-Methode
  • Ziel 45% der in unseren Eigenmarken eingesetzten tierischen Rohstoffe werden gemäss einem Tierwohl-Mehrwertstandard produziert.
    Zielstandmesser: in Prozent, geschätzter Basiswert
    Akzeptierte Standards: Tierwohl-Matrix

  • Kommentar Wir haben im Jahr 2022 bereits das Ziel des Jahres 2023 übertroffen und sind auf Kurs. 2022 stammten 19.3% der in unseren Eigenmarken eingesetzten tierischen Rohstoffen aus tierfreundlicher Produktion.

    Der Anteil berechnet sich anhand der nach Umsatzanteilen 2019 gewichteten Ergebnissen der einzelnen Geschäftseinheiten.


  • Massnahmen
    • Tierwohl-No-Go-Liste: für 100% unserer Lieferanten von Eigenmarken- sowie Markenartikeln verbindlich
  • Tatendrang 2022
    • TG ÖSTERREICH: Frühzeitige Entfernung von Froschschenkeln aus dem Sortiment

SDGs